XIAO XING XING(Sternchen) 小星星 19.04-17.05 2009

14 April 2009






YUN-TING HUNG, 1981 in Taiwan geboren, von 1999-2006 studierte Fine Art an der National Taiwan University of Arts. Seit 2008 Meisterstudium für Skulptur und Raumkonzepte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Prof. Bosslet.

Yun-Ting Hungs Arbeit ist geprägt durch die subjektive Entdeckung und kreative Schöpfung in der Verfremdung von Gegenständen und Ereignissen sowie der Entfremdung der wahren Gesichter. Eine andere reale Welt wird geschaffen werden, um die allgemeinen Erinnerungen der Betrachter zu verbinden. Die künstlerischen Bilder beziehen sich nicht mehr auf jegliche wahre Substanzen und auch die Ideen korrespondieren nicht mit mehr irgendeiner Realität des Alltags. Ihre Arbeit bietet immer eine dichterische, unkonkrete Sphäre, in der der Betrachter seiner Imagination freien Lauf lassen und in Dialoge mit den ausgestellten Werken treten kann. Der Betrachter kann in die Werke hineintauchen und dabei die Kraft des Widerhalls wahrnehmen. Dadurch wird das Dasein von ihrer Arbeit schlicht und nicht erklärend präsentiert.

XIAO XING XING bedeutet in Yun-Ting Hungs Heimat das Sternchen.
In Taiwan gibt es ein Kinderlied über den Stern:


Flimmern Flimmern. Glänzend Glänzend. Sternchens sind über der ganze Himmel verstreut.
Sie sind an dem Himmel gehängt und glänzen. Sie sehen wie viele kleine Augen aus...

Dieses Lied zeigt uns, dass sich das Bild durch das bloße Spiel der Phantasie verwandelt. Allerdings muss man eine Schwelle der Absurdität überschreiten und über die Logik hinausgehen, wenn man vor dem Eintritt in den Raum, wo imaginiert wird, dann beherrscht die Darstellung von der Einbildungkraft.
Xiao Xing Xing besteht aus ca. 70 Glühbirnen, die alle an der Decke hängend und in der Dunkelheit wie Stern flimmernd. Das Augenmerk liegt auf: „Die selbstverständliche Existenz der unnatürlichen Natur“. Die Mini-Tierfiguren sind in den Bildern weiterentwickelt oder mutiert und schließich in den Glühbirnen platziert. In der Miniatur des imaginären Lebewesens entdeckt man die Sichtweise des Beobachters über die Welt, entziffert womöglich unsere Wunschvorstellung zum Leben. Und wenn man die Glühbirnen intensiv betrachtet, nimmt man dann nicht bereits eine Lupe in die Hand? Denn die Aufmerksamkeit für sich allein ist ein Vergrößerungsglas. Sie führt einen in eine Miniatur einzutreten, und sofort beginnen die Bilder zu wimmeln, zu wachsen, zu entweichen. Die Bilder- man sieht es sorfort- entsprechen keiner Realität mehr sondern öffnen eine neue Welt.
Die Miniatur ist eine Fundstelle der Größe und bringt Träume hervor.
Durch Xiao Xing Xing wünscht Yun-Ting Hung dem Zuschauer wunderbare Bilder, ungewöhliche Phantasien als Widerspiegel der gesehenen Welt. Der Betrachter soll in der Gegenwart ein Bild mitnehmen, das träumt, wie eine Einladung, die Träume fortzusetzen, die es geschaffen hat.

洪韵婷 1981 出生於台灣,目前在德國德勒斯登藝術學院(HfBK Dresden)大師班跟隨EberhardBosslet教授進修雕塑與空間策略。

洪韵婷的作品透過藝術家的創造力以及主觀的對現實的發現,帶來了歪曲事物的樣子,同時也製造了另一個現實世界,連結大家生活裡共同可能的記憶;她作品中的影像不再指涉任何的真實物質,意象也不再呼應任何種類的生活現實。因此她的作品總是提供一個詩意、不具體的空間,讓觀者可以透過自己的想像力和作品對話並進入到作品自身去感受迴盪的力量,以一種單純不具說明性的存在的方式來呈現。

小星星,一首台灣人朗朗上口的童歌,歌詞唱道:一閃一閃亮晶晶,滿天都是小星星,掛在天空放光明,好像許多小眼睛。這首歌詞揭示出,眼前的景象其實只要透過簡單的想像就能有些改變。然而當人們進入想像的空間之前,必須先跨越荒謬的門檻,超越邏輯,然後表象會被想像的意象所主宰。小星星大約由八十顆燈泡組成,被掛在黑暗中,就像星星一樣閃爍著。關於概念“自然以不自然的姿態自然存在“,洪韵婷希望透過想像的變異動物,人們能夠在對世界反覆思考的過程中反映出自己對自然世界的領會。當人們專注的看著微小的動物,注意力就像一面放大鏡,它帶領人們進入微型世界,然後意象開始充盈週遭,變大,甚至滿溢出來,此時的意象不在是任何的真實,而是開啟一個自成一寰新世界。巨大源於微小,微小引導人們做夢,洪韵婷希望觀者透過小星星,能在腦中照映出奇妙的印象、發生了延異般的想像,同時,在一個做著夢的意象現身時,把它當作是個邀請,將那個創造出它的日夢繼續下去。









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1 comments:

Anonymous said...

http://www.pts.org.tw/macroview/news/main.php?fZone=64
小星星的
畫面已經在四月三十號衛星播出,網路存取,請點選上面link

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