YUN-TING HUNG, 1981 in Taiwan geboren, von 1999-2006 studierte Fine Art an der National Taiwan University of Arts. Seit 2008 Meisterstudium für Skulptur und Raumkonzepte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Prof. Bosslet.
Yun-Ting Hungs Arbeit ist geprägt durch die subjektive Entdeckung und kreative Schöpfung in der Verfremdung von Gegenständen und Ereignissen sowie der Entfremdung der wahren Gesichter. Eine andere reale Welt wird geschaffen werden, um die allgemeinen Erinnerungen der Betrachter zu verbinden. Die künstlerischen Bilder beziehen sich nicht mehr auf jegliche wahre Substanzen und auch die Ideen korrespondieren nicht mit mehr irgendeiner Realität des Alltags. Ihre Arbeit bietet immer eine dichterische, unkonkrete Sphäre, in der der Betrachter seiner Imagination freien Lauf lassen und in Dialoge mit den ausgestellten Werken treten kann. Der Betrachter kann in die Werke hineintauchen und dabei die Kraft des Widerhalls wahrnehmen. Dadurch wird das Dasein von ihrer Arbeit schlicht und nicht erklärend präsentiert.
XIAO XING XING bedeutet in Yun-Ting Hungs Heimat das Sternchen.
In Taiwan gibt es ein Kinderlied über den Stern:
Flimmern Flimmern. Glänzend Glänzend. Sternchens sind über der ganze Himmel verstreut.
Sie sind an dem Himmel gehängt und glänzen. Sie sehen wie viele kleine Augen aus...
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